Gebietslebensraumkonzept

Erfahren Sie mehr über unser Gebietslebensraumkonzept als wichtige Grundlage für eine nachhaltige Bestandsentwicklung des Schalenwilds

Zielsetzung und Rahmenbedingungen

Unser Lebenraumkonzept

Die “Richtlinie für die Hege und Bejagung des Schalenwildes in Hessen“ vom 23.12.2005 beinhaltet, dass ein “Lebensraum-Gutachten der Hegegemeinschaft“ (Zustandsbeschreibung) eine wichtige Grundlage und ein Weiser für eine dem Lebensraum angepasste Zahl des Schalenwildes ist. Dieses Lebensraumkonzept, welches eine IST-Beschreibung der gegenwärtigen Rotwild-Situation darstellt, haben wir 2010 sorgfältig erarbeitet. Es enthält vielfältige sachbezogene Inhalte, die sowohl für die Bewirtschaftung der Wildbestände als auch für die Erhaltung der Wildtier-Lebensräume grundlegende Bedeutung haben. In unserer Umsetzungsgruppe wird das Lebensraumkonzept kontinuierlich in Form von Fortschreibungen angepasst und weiterentwickelt.

Als Rotwild-Hegegemeinschaft sind wir in der Verantwortung langfristig einen angepassten Rotwildbestand zu sichern und eine verantwortungsvolle Bejagung zu gewährleisten. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Forstämtern, dem Sachkundigen und der unteren Jagdbehörde als zuständige Rotwildbehörde.

Das Lebensraumkonzept versetzt die Rotwild-Hegegemeinschaft in die Lage, aufgrund erhobener Daten und daraus gewonnener Erkenntnisse Maßnahmen zur künftigen Bewirtschaftung des Schalenwildes, insbesondere des Rotwildes, gemeinsam zu entwickeln und umzusetzen.

Ein zentraler Fokus liegt darauf sicherzustellen, dass die entwickelten Pläne und Zielsetzungen praktisch umgesetzt und kontinuierlich der aktuellen Situation angepasst werden. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür war und bleibt die lückenlose Rückmeldung aus den Revieren der Hegegemeinschaft, um eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu schaffen.

Gebietslebensraumkonzept

Impressum

Herausgeber:
Arbeitsgruppe Lebensraum-Konzept Meißner-Kaufunger Wald

Bearbeiter:
Karl-Heinz Beierling, Torsten Brandt (Untere Jagdbehörde Werra-Meißner-Kreis), Alfred Dilling, Matthias Dumm, Dr. Lutz Eberle, Ralf Ehrenberg, Jochen Hellwig, Winand Jaszczynski, Wilfried Liphardt, Jochen Pflüger (Sprecher der AG), Uwe Spohr

Maßgeblich unterstützt und begleitet wurde diese Arbeitsgruppe von der „Arbeitsgemeinschaft Lebensraum Rotwild“ (Rolf W. Becker, Bad Nauheim)

Fortschreibungen

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